Bankdirekt Erfahrungen & Gebühren

Martin
Zuletzt Aktualisiert: 17. Juni 2021
Allgemeines
Depotgebühren (p.M.) | 0,106 % + USt. p.a. pro Position. Mindestens € 4,89 + USt. |
Kosten Depoteröffnung | € 0,00 |
Xetra-Order-Kosten | € 9,95 |
Xetra-Order-Zusätzlich | 0,195% - 0,125% je nach Ordervolumen |
Sitz des Brokers | |
Sprache | |
Am Markt seit | 2007 |
Gebühren & Kosten
Gebühren Verrechnungskonto | € 4,87 im Quartal |
Mindestumsatz | € 0,00 |
Mindesteinlage | € 0,00 |
NYSE-Order Basiskosten | € 9,95 |
NYSE-Order Zusatzkosten | 0,195% - 0,125% je nach Ordervolumen |
Teilausführungen | Basisgebühr wird aliquotiert |
Kostenlose Realtime-Kurse | |
Habenzinsen (Verrechnungskonto) | 0,01% |
Sollzinsen (Verrechnungskonto) | 6,90% bzw. 6,25% |
Handelsangebot
Aktien | |
Anleihen | |
Fonds | |
ETFs | |
Zertifikate | |
Optionsscheine | |
Wikifolio | |
Außerbörslicher Handel | |
Börsenplätze (National + International) | 23 |
Sparpläne
Sparpläne |
Einleitung & Historie
Auf den ersten Blick wirkt es gar nicht so, aber bankdirekt.at ist eine Tochter der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich. Das Konzept ist dabei ein ähnliches, wie es die Bawag mit der easybank umgesetzt hat: Eine günstige Direktbank-Alternative. Unter anderem auch für den Wertpapierhandel von Aktien, Fonds und ETF's.
Die grundsätzliche Idee dahinter ist ja nicht schlecht. Positiv hervorzuheben ist auch das breite Angebot an diversen Services. Und trotzdem wirkt die gesamte Umsetzung nicht ganz ausgereift.
Wer ist die Zielgruppe? Auf was liegt der Fokus? Möchte man tatsächlich ein günstiges Direktbank-Angebot bereitstellen oder nur halbherzig in diesem Segment mit mischen?
Vergleicht man den Auftritt mit der Konkurrenz, gibt es so einige Baustellen.
Gebühren & Kosten
bankdirekt.at bietet im Brokerage-Bereich öfter zeitlich begrenzte, aber durchaus attraktive Angebote -Beispiel: Handel von Wertpapieren wie Aktien um € 1,00 für drei Monate lang.
Die Standardgebühren liegen jedoch teils weit über denen von anderen Brokern. So fallen beispielsweise € 4,76 im Quartal als Verrechnungskontogebühr an und zusätzlich knappe € 6,00 pro Wertpapierposition. Xetra Orders schlagen mit Fixkosten von € 14,95 zu Buche.
Das ist deutlich zu hoch!
Was man fairerweise jedoch erwähnen muss ist, dass sich Mitarbeiter der bankdirekt.at Zeit für Beratungen im Bereich der Wertpapieranlage nehmen - Ein Service, der bei vielen anderen Direktbanken und Discount-Brokern nicht geboten wird!
Handelsangebot
Was das reine Angebot an handelbaren Produkten angeht, werden Anleger zufrieden sein: Aktien, Anleihen, Fonds, ETF's und Zertifikate werden geboten.
Trader allerdings schauen durch die Röhre: Futures, Forex oder auch CFD's vermisst man hier.
Positiv hervorzuheben ist dagegen die Möglichkeit, Sparpläne anzulegen.
Auch die 65 verschiedenen Börsenplätze, an denen gehandelt werden kann, sieht man nicht alle Tage.
bankdirekt.at Vorteile
- Österreichischer Broker
- Viele Börsenplätze
- Individuelle Anlageberatung
bankdirekt.at Nachteile
- Andere Aktiendepots sind preislich um einiges günstiger
- Eingeschränktes Angebot an Finanzprodukten
Weiterführende Informationen, Literatur & Quellen
https://www.bankdirekt.at/
Konnten Sie bereits Erfahrungen mit Bankdirekt sammeln? Wir würden uns freuen, mit Ihnen in den Kommentaren darüber zu diskutieren!