FxPro Erfahrungen & Test
Martin
Zuletzt Aktualisiert: 17. Juni 2021
Über FXPro
Gegründet wurde FxPro schon 2006. Seither hat der Forex-Broker eine enorme Entwicklung durchgemacht, wobei die Ausweitung der Finanzinstrumente und die Verbesserung der Trading-Plattform und Serviceleistungen im Fokus standen. Neben seinem Hauptsitz in London verfügt der Broker auch über zahlreiche globale Unternehmungen, die allesamt über renommierten Lizenzen der zuständigen Behörden verfügen. Neben FxPro UK Limited und der Lizenz der Financial Conduct Authority gibt es den Broker mit den entsprechenden dezenten in folgenden Ländern:
- Zypern: FxPro Financial Services Limited, vonCyprus Securities and Exchange Commission autorisiert & Cyprus Securities and Exchange Commission bewilligt,
- Dubai: FxPro Global Markets MENA Limited von Dubai Financial Services Authority autorisiert und reguliert,
- Bahamas: FxPro Global Markets Limitedvon der Securities Commission der Bahamas autorisiert und reguliert.
Mittlerweile hat der Broker mit über 15 Jahren Erfahrung über 60 internationale Auszeichnungen sammeln können und das Angebot auf sechs Asset-Klassen und vier Trading-Plattformen ausgeweitet. Sicherheit steht dabei an erster Stelle, denn Segregation wird ebenfalls durchgeführt. Das bedeutet, dass die brokereigenen Finanzmittel getrennt von dem Kapital der Trader auf getrennten Konten verwahrt werden.
Angebot der Finanzinstrumente
Wer bei FxPro handeln möchte, findet zahlreiche Märkte, darunter neben Devisen auch:
- Futures,
- Indizes,
- Aktien,
- Metalle,
- Energie
Allein bei den Devisen stehen mehr als 70 Forex-Paare zur Verfügung. Dazu gehören nicht nur die Majors, sondern auch zahlreiche Exoten und Minors. Für eine Diversifikation des Portfolios können die Trader aber auch CFDs für Futures handeln. Zur Auswahl stehen beliebte Märkte, wie beispielsweise Mais, Baumwolle, Kakao, Kaffee oder Weizen. CFDs für Indizes gehören ebenfalls zu den zahlreichen Asset-Klassen. FxPro stellt seinen Kunden aber nicht nur bekannte Indizes zur Verfügung, sondern auch beispielsweise Spain35, SAfrica40 oder USSPX500.
Weitere Finanzinstrumente bei und FxPro
Der Handel mit CFDs auf Aktien ist bei über 150 weltweit agierenden Unternehmen ebenso möglich. Neben der Dividendenauszahlung können Anleger auch von fallenden und steigenden Kursen und einer schnellen Ausführung ihrer Order partizipieren. Zur beliebten Aktien-CFDs gehören beispielsweise die Titel von Amazon, Apple, Coca-Cola, Facebook oder Microsoft. Gold, Silber oder Platin zählen ebenfalls zu den interessanten Angeboten für die Handelsaktivität beim Broker. Die Anleger können beispielsweise die beliebten Spot-Metalle und GOLDEURO oder SILBEREURO handeln. Das Investment in Spot Energien ist ebenfalls möglich. Trader können in verschiedenen Spot-Öle oder Spot-Erdgas investieren.
Kosten & Gebühren
Es gibt bei FxPro ein Konto, welches kostenlos zur Verfügung steht und mit dem alle sechs Anlageklassen gehandelt werden können. Sämtliche Aufträge werden anonym mit No-Dealing-Desk-Ausführung realisiert, sodass tatsächlich Echtzeitdaten genutzt und die meisten Orders innerhalb von 11.06 Millisekunden ausgeführt werden. Dadurch erhalten die Investoren tatsächlich die besten verfügbaren Bid und Ask Preise. Dieses Preis- und Ausführungsmodell wurde bereits mehrfach von renommierten Medien ausgezeichnet, sodass FxPro beispielsweise laut Global Brands Magazine der beste Broker hinsichtlich der Ausführungen Global 2017 wurde.
Kosten für den Handel im Detail
Um einen Eindruck davon zu halten, wie wesentliche Finanzinstrumente gehandelt werden und mit welchen Kosten Trader dabei rechnen müssen, schauen wir uns einige Anlageklassen näher an. Viele Devisenpaare haben variable Spreads, aber es gibt auch einige Paare mit festen Spreads. Dazu zählen beispielsweise: EURGBP, EURJPY oder EURUSD. Wer EURGBP verkaufen möchte, zahlt 0,89096 und beim Verkauf 0,89114. Beim Tausch sind es 0,10. Die Kosten für EURJPY belaufen sich beim Verkauf auf 121,922, beim Kauf auf 121,942 und beim Tausch auf 0,19.
Kosten für Futures und andere Finanzinstrumente
Die Kosten für den Futures-Handel variieren ebenfalls. Wer beispielsweise Kakao-Futures verkaufen möchte, zahlt dafür 2.440 und beim Verkauf 2.460. Beliebt ist auch der Handel mit Indizes beim Broker. Möchten die Trader beispielsweise in AUS200 investieren, zahlen sie für den Verkauf 6537,85 und für den Kauf 6541,35. Das Investment in Germany30 ist beispielsweise für den Verkauf mit 12.096,70 und für den Verkauf mit 12.097,80 möglich.
Trading-Konten und Handelsplattformen bei FxPro
FxPro stellt seinen Anlegern ein Konto und gleich drei verschiedene Trading-Plattformen zur Verfügung. Allerdings müssen sich die Investoren vorher entscheiden, auf welcher Handelsplattform sie aktiv werden möchten:
- MT4,
- MT5,
- cTrader,
- FxPro Edge
Unterschiede gibt es vor allem bei der Ausführungsgeschwindigkeit, wobei sie auf dem cTrader mit 0,45 Sekunden durchschnittlich am schnellsten ist. Auf dem MetaTrader 4 erfolgt die sofortige Ausführung mit ca. 1,55 Sekunden und die Market-Ausführung mit durchschnittlich 1,2 Sekunden. Wer auf dem MT5 handelt, hat eine Market-Ausführung von durchschnittlich 1,52 Sekunden. Bei den Handelskosten gibt es ebenfalls bei den Kontomodellen Unterschiede:
MT4
- Forex und Metalle: Spread-Aufschlag,
- Futures, Aktien, Indizes, Kryptowährungen: keine Provision.
MT5
- Forex und Metalle: Spread-Aufschlag,
- Futures, Indizes, Kryptowährungen: keine Provision.
cTrader
- Forex und Metalle: 45 USD/1.000.000 USD gehandelt,
- Futures: keine Kommission,
- Kryptowährungen: keine Kommission.
Für alle Trader auch interessant sind die Stop-Out-Levels. Sie unterscheiden sich ebenfalls bei den einzelnen Trading-Plattformen. Beim MetaTrader4 ist es bei FxPro Germany 20 Prozent und bei den beiden anderen Trading-Plattformen 30 Prozent.
FxPro Edge
FxPro versucht mit innovativen Erweiterungen die Trades für seine Kunden noch besser zu gestalten. Deshalb gibt es auch eine Erweiterung im Plattform-Angebot: FxPro Edge. Trader können damit Spread-Betting für die Märkte nutzen und partizipieren von den engen Spreads und dem limitierten Risikokonto ohne zusätzliche Kosten.
Hinweis: Sämtliche Trading-Plattformen sind nicht nur für den PC oder den Browser nutzbar, sondern stehen auch als mobile Anwendung zur Verfügung. Die Anleger können beispielsweise die Apps kostenlos im jeweiligen Store herunterladen und komfortabel über das Smartphone oder Tablet handeln. Empfohlen wird dafür aus Brokersicht eine Mindesteinzahlung von 500 Euro.
Serviceleistungen im Fokus
Viele Anleger setzen bei einem Broker neben einem möglichst umfangreichen Angebot der Finanzinstrumente auch auf Unterstützung beim Trading durch Weiterbildungsmöglichkeiten. Diese bietet FxPro allerdings erfahrungsgemäß kaum, wenngleich die Anleger nicht gänzlich allein gelassen werden. Es gibt zu Trading-spezifischen Themen einige Informationen im FAQ-Bereich. Auch hinsichtlich der Preisgestaltung oder Trading-Konditionen geht der Broker transparent mit den Informationen um. Wer Fragen dazu hat, kann sich an den Support wenden, der auch in deutscher Sprache zur Verfügung steht. Die Servicezeiten sind allerdings etwas eingeschränkt, in der Support steht nur 24/5 zur Verfügung. Eine direkte telefonische Kontaktnummer gibt es nicht, aber die Trader können einen Rückruf avisieren, was erfahrungsgemäß auch innerhalb kürzester Zeit klappt. Allerdings kann es bei einem hohen Anfrageaufkommen auch zu Verzögerungen beim Support kommen.
FxPro Vault als besondere Zahlungsmöglichkeit für Trader
Der Broker stellt mit FxPro Vault eine neue Möglichkeit der Zahlungsabwicklung zur Verfügung. Es funktioniert ganz einfach, denn die Trader können das Kapital auf ihr Handelskonto transferieren, aber das Guthaben ist vor unerwarteten Marktbewegungen geschützt. Damit wird das Wallet für die Anleger als wichtiges Tool beim Risikomanagement und bei der Kontofinanzierung.
Weiterführende Informationen, Literatur & Quellen
https://www.fxpro.de/
Konnten Sie bereits Erfahrungen mit FXPro sammeln? Wir würden uns freuen, mit Ihnen in den Kommentaren darüber zu diskutieren!
Bei CFDs handelt es sich um komplexe Finanzinstrumente, welche aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko bergen, schnell Geld zu verlieren. 74,02% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.